Jetzt wird es wirklich peinlich! Die Bulls verloren Dienstagabend mit dem Overtime-5:6 in Innsbruck das nächste Duell zweier siegloser Teams. Die Poss-Truppe, die zunächst nur von Hubers Doppelpack im Spiel gehalten wurde, wachte erst bei 2:4 auf, lief dann um ihr Leben. Dennoch: Historischer Fehlstart mit vier Niederlagen - über den ersten Punkt darf sich kein Eisbulle freuen.
Innsbruck hatte schon vor dem Spiel die erste personelle Korrektur nach dem Fehlstart vorgenommen, den Tryout-Vertrag mit Goalie Climie aufgelöst. Donnerstag kommt Janne Juvonen (Fin/23). So kassierte Swette das erste Bulls-Tor nach 130 Minuten Ladehemmung durch den Tiroler Huber. In einem miesen Salzburger Startdrittel, das 1:2 verloren ging. Zwar gelang Huber auch der erneute Ausgleich (beide Male nach Videostudium), aber die Poss-Truppe, die vier Ausfälle und neue Sturmreihen hatte, schleuderte es immer noch, Goalie Michalek war wieder zweimal geschlagen - 2:4!
Erst dieser peinliche Zwischenstand (das 2:3 fiel sogar in Tiroler Unterzahl) weckte Salzburg auf. Es gab mehr Feuer und Tore von Hughes und Regner zum Ausgleich - das erste Drittel dieser Saison war gewonnen. Aber die „Haie“ trafen noch einmal in Überzahl. Harris rettete mit Swette-Hilfe die Overtime. In der die Tiroler klar weniger Chancen hatten, aber das Siegtor erzielten. Salzburg startete nur im ersten EBEL-Jahr 2004 mieser.
Trainer Poss meinte: „Wir haben uns wieder mit zu vielen Einzelfehlern um die Früchte unserer Arbeit gebracht. Es sind Kleinigkeiten, die am Ende fehlen.“
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