Am vergangenen Wochenende musste die Christophorus 2-Crew, die als erste und bislang einzige in Österreich rund um die Uhr im Einsatz ist, zu zahlreichen Notfällen abheben. Im Zeitraum von Freitag bis Sonntag wurden die Piloten, Flugretter und Notärzte zu insgesamt 16 Einsätzen alarmiert, bei denen insgesamt 18 Patienten versorgt wurden.
Oftmals ging es dabei sprichwörtlich um die berühmte Lebensrettung in letzter Sekunde. So zum Beispiel bei einem 25-jährigen Forstarbeiter der von einem Hornissenschwarm angegriffen wurde. Nur durch das perfekte Funktionieren der Rettungskette sowie durch die beherzte Erste Hilfe und Unterstützung eines Arbeitskollegen konnte der Mann gerettet werden.
„Gerade wenn es um Leben oder Tod geht, zählt für Menschen, die intensivmedizinisch betreut werden müssen, jede Minute“, erläutert Stützpunktleiter Cpt. Günter Grassinger im Gespräch mit der „Krone“.
Auch das Einsatzspektrum war an diesem Wochenende überaus breit gefächert. Die fliegenden Retter aus Krems wurden nicht nur zu internistischen und neurologischen Notfällen gerufen, sondern auch zu Haushalts-, Arbeits- sowie Verkehrsunfällen. Aber auch zwei Kinder wurden zur lebensrettenden Spezialbehandlung in das Donauspital nach Wien geflogen.
„Die hohe Zahl an Einsätzen zeigt, wie wichtig die ÖAMTC-Notarzthubschrauber für die notfallmedizinische Versorgung der Menschen in Niederösterreich sind“, unterstreicht ein Sprecher der ÖAMTC-Flugrettung.
P. Huber, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.