An das heikle Wiederansiedelungs-Thema geht man vorsichtig heran. Man will Landwirte und Jägerschaft nicht überrumpeln. Deshalb reisen Luchs-Experten aus Österreich, der Schweiz, Südtirol und Belgien am 7. Mai nach Bruck an der Mur, um über die Zukunft der Großkatze in der Steiermark zu diskutieren.
"Chance für den Luchs"
"Zudem soll ein Überblick über die Bestände in Mitteleuropa geschaffen werden", erklärt Siegfried Prinz, Leiter des Naturschutzzentrums Weitental. Schon im Vorjahr wurde das Projekt "Chance für den Luchs" aus der Taufe gehoben, die Fachtagung ist ein erster Schritt zur "Bewusstseinsbildung".
Immer wieder gibt es Meldungen aus der Obersteiermark, gerissenes Wild gehe auf die Konten umherstreunender Luchse. "Diese Berichte gilt es nun zu verifizieren, es kann sich ja auch um andere Raubtiere handeln", so Prinz.
von Jörg Schwaiger, "Steirerkrone"
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