Mark Brunnegger stellte nach 17 Minuten den Spielverlauf auf den Kopf - nach Vorarbeit Kraxners hämmerte er den Puck über die Fanghand Labbes ins Netz. Eine 1:0-Führung der Grazer wie aus dem Nichts...
Caps-Führung mit 99ers-Hilfe
Doch binnen drei Minuten war die Welt für die Gaudet-Truppe wieder okay: Lebeau aus kurzer Distanz zum 1:1 (27.), dann Gratton im Powerplay (Horsky saß in der Box) von der blauen Linie auf 2:1 (30.) - allerdings: Ein Tor, das unter kräftiger Mithilfe von 99ers-Keeper Grumet-Morris passierte. Ein Malheur, auf das Bill Gilligan sofort mit einem Timeout reagierte - und dieses schien auch zu fruchten: Die Grazer konzentrierter, etwas gefährlicher - doch Troy Riddle vergab knapp vor der letzten Drittelpause die Riesenchance aufs 2:2. Als Gallant (44.) nach mächtigem Cullen-Patzer Grumet-Morris mit einem Hammer ins Kreuz keine Chance ließ, schien alles klar. War es letztlich auch, weil nur noch Ivo Jan (51.) kurzfristig Spannung erzeugte, ehe Lebau (59.) alles klar machte.
Die Capitals gehen als Leader in die Pause, weil Jesenice in Linz im Penaltyschießen verlor.
Vienna Capitals - Graz 99ers 4:2 (0:1, 2:0, 2:1), Torfolge: 0:1 (17.) Brunnegger, 1:1 (27.) Lebeau, 2:1 (30./PP) Gratton, 3:1 (44.) Gallant, 3:2 (51.) Jan, 4:2 (59.) Lebeau.
Weiters: Laibach - KAC 4:2 (1:1, 1:1, 2:0), BW Linz - Jesenice 4:3 n.P. (0:0, 3:1, 0:2). Donnerstag: Innsbruck - Szekesfehervar 3:1 (1:0, 0:1, 2:0), Villach - Salzburg 5:1 (2:1, 1:0, 2:0).
19. Runde, 11. November: Salzburg - Capitals, Innsbruck - Szekesfehervar, Jesenice - KAC, Linz - 99ers, Villach - Laibach.
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