Am Sonntag gegen 16.45 Uhr entdeckte ein Schwammerlsucher in einem Wald nächst dem Schloss Freiberg eine stark verrostete, aber funktionsfähige russische Granate neben einem Baum. Der Mann alarmierte die Polizeiinspektion Gleisdorf. Wie von den Beamten ermittelt wurde, dürfte das Munitionsstück zuvor von einer unbekannten Person dort abgelegt worden sein.
Jugendliche fanden Granate in Bachbett
Auch die jungen Kapfenberger handelten laut Freiwilliger Feuerwehr genau richtig: Sie ließen die Granate unberührt und verständigten sofort die Polizei. Von einem Feuerwehrtaucher wurde das im ein Meter tiefen Bachbett liegende Stahlstück mit einer Unterwasserkamera fotografiert und gefilmt. Daraufhin konnte einwandfrei festgestellt werden, dass es sich bei dem Gegenstand um eine Granate handelte und diese dann auch fachgerecht entsorgt werden.
In St. Stefan im Rosenthal wurde am Mittwochnachmittag eine Granate gefunden. Ein Lehrling stieß bei Brabungsarbeiten an der L246 auf das Kriegsrelikt. Die Baustelle wurde abgesichert und die Granate vom Entminungsdienst entsorgt.
Symbolbild
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