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16.03.2024

Frühlingskrone

Millstatt: Charmant und modern

Millstatt am See: Wanderung zum Granattor Foto: Franz Gerdl/Kärnten Werbung

Millstatt hat noch viel mehr zu bieten als seinen berühmten See. Bei Spaziergängen lassen sich zahlreiche Highlights entdecken.

Wer eine Auszeit am Millstätter See macht, der sollte sich nicht nur am Wasser aufhalten, sondern auch die nostalgisch und dennoch modern anmutende Marktgemeinde samt umliegender Natur erkunden. Denn das Bild von Millstatt am See wird geprägt von romantischen Villen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, Sommerresidenzen von Adeligen und betuchten Familien, die dem Ort einen wunderbaren Charme und ein romantisches Urlaubsflair verleihen. Auch der Stil des ersten „Kärntner Badehauses“, das in Millstatt direkt am See errichtet wurde, erinnert an diese Zeit. Im Inneren, immer mit Panoramablick auf den Millstätter See, wird ein Wellness-Angebot auf modernstem Niveau geboten.

Das Benediktinerstift mit der Stiftskirche gilt als eines der wichtigsten Denkmäler romanischer Baukunst in Kärnten. Etliche kulturelle Veranstaltungen, wie die Musikwochen Millstatt oder das Internationale Gitarrenfestival finden inmitten dieser wunderschönen Kulisse statt.

Durchgang am Grat der Millstätter Alpe

Die Marktgemeinde Millstatt am See ist auch der ideale Ausgangspunkt für eine Wanderung am Via Paradiso oder am „Weg der Liebe“ zum Granattor, am höchsten Punkt der Millstätter Alpe. Der Höhenrücken im Norden des Millstätter Sees birgt das größte Granatvorkommen der Alpen. Darauf weist das Granattor hin, das 2009 als einer von acht Plätzen mit Geschichte und Aussicht errichtet wurde. Es ist ein Platz mit Aussicht und Geschichte. Der eiserne Durchgang, der 3,20 Meter in seiner Höhe und 3,50 Meter in der Breite misst, ist mit Tonnen von Granatgesteinen gefüllt und erzählt die Geschichte des rubinroten Edelsteins und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer.