Anzeige

17.05.2023

EXTRA

Friedvolle Ruhestätte in der freien Natur

Friedensforste sind fixe Bestandteile alternativer Bestattungskultur.
Die Nachfrage der Friedensforste nimmt stetig zu. Foto: Gerhard Maurer
Die Nachfrage der Friedensforste nimmt stetig zu. Foto: Gerhard Maurer

Aufgrund der laufend steigenden Nachfrage werden in Kärnten heuer neue Friedensforst-Projekte in Moosburg, Krumpendorf und Gottestal in Wernberg errichtet. In einem Friedensforst wird die Asche von Verstorbenen in einer biologisch abbaubaren Urne am Fuße von heimischen Laubbäumen beigesetzt. Ein würdevoller Gedenkplatz mit Namenstafeln erinnert dort friedvoll an die lieben Verstorbenen und lädt zum Innehalten und Verweilen ein. Die Grabpflege wird von der Natur übernommen, so dass es keine Folgekosten gibt.

Bereits zu Lebzeiten können Einzelruhstätten oder Familienbäume ausgesucht und reserviert werden. Jedes Jahr werden zahlreiche Jungbäume wie Ahorn, Buche, Eiche, Nuss und Ulme gepflanzt. 

Diese sind gemeinsam mit der behutsamen Entwicklung der Friedensforste ein wertvoller Beitrag zur Nachhaltigkeit und Biodiversität.

Im Jahr 2012 wurde der erste Friedensforst in Klagenfurt/Sattnitz feierlich eröffnet. Dafür wurde das Kärntner Bestattungsgesetz um die Naturbestattung erweitert.