Zwar nicht jedermanns Sache, aber Anis ist aus der Küche kaum wegzudenken - vom Brotgewürz bis zum Duft- und Geschmacksanteil von Weihnachtsgebäck. Seine Verwendung war schon im 16. Jahrhundert v. Chr. üblich, als man auf Kreta die Weine mit Koriander, Wacholder, Dost und Anis würzte. Anis, Fenchel und Kümmel machen Brot aromatisch und leicht verdaulich, und helfen als Tee bei Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Koliken und Krämpfen.