Viereinhalb Jahre Haft und 1,5 Millionen Euro Schadenersatz: So lautete im November 2015 das Urteil gegen den Zeltweger Ex-Bürgermeister Kurt Haller in der sogenannten Eishockey-Affäre. Hohe Summen aus dem Gemeindebudget wurden einst an den Eishockeyverein umgeleitet. Am Montag wurden einige Punkte neu verhandelt, das Strafausmaß reduzierte sich ein wenig.
Der Oberste Gerichtshof hob das Urteil in drei Fakten (es handelt sich dabei aber nicht um die Hauptanklagepunkte) auf. Sie wurden daher am Montag am Landesgericht Leoben neu verhandelt. Haller wurde dabei, vertreten durch Rechtsanwalt Dieter Neger, in diesen drei Punkten freigesprochen, das - nicht rechtskräftige - Urteil reduzierte sich auf vier Jahre und zwei Monate Haft sowie auf 1,395 Millionen Euro Schadenersatz.
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