In Salzburg zeigt Rosmarie Lukasser den dritten Teil ihrer Auseinandersetzung mit der Kommunikation im 21. Jahrhundert: Skulptural, grafisch und mit speziellen Lichtreflexionen gestaltet sich ihr diffiziler Dialog " bin im Netz i1.3".
Vor zehn Jahren hat die gelernte Bildhauerin schon einmal in der Eboran, damals noch im adaptierten Polizeiwachzimmer Lehen, ausgestellt. Ihre Arbeiten zur Vernetzung sind figural besonders eindringlich, die aus Gips und Stahldraht gefertigten ’Internet-Mumien’, die in allen Lebenslagen die typischen Fingerübungen der Smartphone-User machen. Für sie ist Kunst auch Forschen, in diesem Fall die reflektorische Annäherung an die Kommunikationshysterie der global-village-world. Zu sehen in der Galerie Eboran, I. Harrerstraße 38, bis 23.6., Di-Fr 18-20 Uhr.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.