Krone präsentiert

„City-Screen“ als moderner Lebensretter

Salzburg
26.01.2017 21:07

Wie kann ein modernes "Plakat" sogar zum Lebensretter werden?

Der neue "DOOH"-Screen (Digital out of home) der Progress Werbung macht es möglich: Am Donnerstag wurde die erste "Super-Säule" am Rotkreuz-Parkplatz bei eisiger Kälte und viel Applaus unter Strom gesetzt. Und die "Krone" präsentiert diesen modernen Service: Werbebotschaften in hochauflösenden Bildern flimmern auf der einen Seite über den Bildschirm im öffentlichen Raum. Alle zehn Sekunden wechselt der Spot. Betriebe können sich an der Topadresen präsentieren. "Gewaltig, unsere Sujets", schwärmt Altstadt-Chefin Inga Horny beim ersten Blick auf Fotos und Spezialeffekte.

Digitale Litfaßsäule

Die Rückseite liefert die "City-Info": Nutzer können über den Touchscreen bequem nach dem Weg fragen oder checken, was in Salzburg gerade rundherum los ist. Verschiedene Apps lassen sich blitzschnell öffnen. Von susi.at bis zur Öffi-App Qando sind alle Leistungen bequem und überdimensional abrufbar.

Wer "ohne Akku" ist, kann sogar sein Handy aufladen. Und das Wichtigste überhaupt: Die moderne Liftfaß-Säule kann sogarSABINE SALZMANN zum Lebensretter werden. Für den Notfall ist in eigenen Vitrinen ein Defibrilator griffbereit. Dr. Wolfgang Schreiber, Chefarzt beim Österreichischen Roten Kreuz: "Über 12.000 Österreicher sterben jedes Jahr an plötzlichem Herztod. Die Zahl müsste nicht so hoch sein." Auch Salzburgs Landesrettungskommandant Anton Holzer ist froh, denn: "bei einem Herzstillstand sinkt die Überlebenschance mit jeder Minute um etwa zehn Prozent."

Stadtinfo, "Defi" und Handyladestation

Die Gerät sind einfach zu handhaben: Sie sprechen sogar mit dem Ersthelfer. Dann, wenn Sekunden zählen, werden schnell Elektroimpulse gesetzt. Über einen Alarm wird eine Verbindung mit der Leitstelle des Roten Kreuzes aufgenommen.Digitale Screens an sieben StandortenDie Vorteile des Screens liegen auf der Hand. Es fallen auch keine Druck- und Montagekosten an. Gewista-Chef (Progress Werbung ist Teil davon) und Digitalisierungs-Pionier Franz Solta: "Wir haben in Wien mit unserer Offensive in den U-Bahn-Stationen, in der Innenstadt und der Maria-Hilfer-Straße schon die besten Erfahrungen gemacht. Für uns ist das jetzt der erste Schritt in eine Landeshauptstadt."

In Salzburg sollen nun mehrere Digi-Bildschirme die Stadt erobern: An sieben Standorten - vom Hanusch- bis zum Mirabellplatz - sind Superscreens geplant.

SABINE SALZMANN

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