Mutiger Einsatz eines Mitarbeiters der MA 48 am Freitag auf der Ostautobahn: Ein Fohlen, erst eine Woche alt, stürzte auf Höhe Schwechat aus einem Anhänger auf die Fahrbahn. Der Stadtbedienstete reagierte sofort, hielt mit seinem Wagen an, sicherte gemeinsam mit weiteren Autofahrern und Polizeibeamten den ersten Fahrstreifen ab und bewahrte das verschreckte und verletzte Jungtier so davor, vom Verkehr überrollt zu werden.
Der Mann war in den Morgenstunden auf der A4 unterwegs, als er das völlig verängstigte Fohlen auf der Fahrbahn umherirren sah. Der MA-48-Mitarbeiter zögerte keine Sekunde - er hielt an, fing das Jungtier ein und brachte es in Sicherheit.
Vorfall blieb vom Besitzer unbemerkt
Der 53-jährige Besitzer des Fohlens hatte das Drama selbst gar nicht bemerkt. Erst als der Burgenländer auf die S1 abfuhr, hielt ihn kurz vor der dortigen Unterführung ein Fahrzeuglenker an und informierte ihn darüber, dass ein kleines Pferd von seinem Anhänger gefallen sei und auf der Autobahn herumlaufe.
Laut Polizei dürfte das Muttertier, das ebenfalls in dem Anhänger transportiert wurde, umgefallen und dabei ihr Fohlen gegen die Seitentür gedrückt haben, worauf diese durch den Druck aufsprang. Das Jungtier fiel daraufhin aus dem Anhänger. Es wurde zum Tierarzt gebracht.
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