"Überzogen"

Kritik an Verkaufsstopp von Tieren zu Weihnachten

Tierecke
17.12.2015 09:22

Mit einem Verkaufsstopp von Tieren vor Weihnachten machen zwei Tierhandelsketten aktuell von sich reden. "Das ist überzogen", kommentiert Hannes Pichler, Sprecher des Zoofachhandels in der Wirtschaftskammer Tirol.

Den Slogan "Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke" hält er für nicht haltbar: "Freilich dürfen Haustiere nicht leichtfertig und unüberlegt verschenkt werden. Ich frage mich aber, wieso ein Haustier kein gutes und sinnvolles Weihnachtsgeschenk sein soll, wenn es nach eingehender Beratung im Zoofachhandel gekauft wurde."

Fressnapf steht hinter Entscheidung
Die Handeskette Fressnapf steht zu ihrer Entscheidung, von 17. bis einschließlich 24. Dezember keine Kleinsäuger zu verkaufen. Ein Mitarbeiter schriebt auf der firmeneigenen Homepage: "Es ist für uns wichtig, dass Tier nicht als Geschenke wahrgenommen werden. Wenn man sich für ein Haustier entscheidet, muss man sich darüber bewusst sein, dass man ein Tierleben lang Verantwortung übernimmt."

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