Zugegeben, so ein Viecherl beim Weihnachtsbaum schaut sicher herzig aus, und bringt Kinderaugen zum Strahlen. Aber wir reden hier von Lebewesen. Die jahrelang leben. Ansprüche haben. Wo es gilt, dreckige Käfige zu putzen oder bei jedem Wetter Gassi zu gehen, dazu kommen hohe Kosten für Futter, den Tierarzt.
Entenfellner: "Niemals Tiere verschenken!"
Deshalb: "Niemals Tiere verschenken, schon gar nicht zu Weihnachten", appelliert unsere Tiereckenchefin Maggie Entenfellner an alle. "Selbst wenn es ein wohlüberlegtes Geschenk ist, sind die Feiertage alles andere als der beste Zeitpunkt, ein Tier neu zuhause aufzunehmen oder bei sich einzugewöhnen. Stress, Besucher, ein neues Tier, das passt alles nicht zusammen. Und wenn das Hunderl dann beißt vor lauter Nervosität, dann war es der 'böse Hund'."
Unsere Tierheime sind voll
Als Alternative: "Schenken Sie einen Gutschein für ein Tier. Besprechen Sie mit dem zu Beschenkenden gemeinsam, ob er wirklich eines will, ob er dafür zeitlich und kostentechnisch aufkommt. Und holen Sie das Tier mit ihm gemeinsam nach den Feiertagen. Es geht auch um die Chemie zwischen Mensch und Tier." Übrigens: Unsere Tierheime sind voll. Bitte schauen Sie auch in unsere "Tierecke".
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