Wasser abgelassen

Großes Fischsterben im Lainzer Teich verhindert

Tierecke
13.11.2015 17:29
Nur das beherzte Eingreifen von Günter Kasal, Obmann der FPÖ-Hietzing, hat den Tod Hunderter Fische in Wien verhindert. Die Tiere drohten im fast vollständig entleerten Lainzer Teich zu verenden. Die MA 45, zuständig für die Gewässer, hatte zwar die großen "Brummer" eingefangen und übersiedelt, die kleinen schlüpften allerdings durch die Netze.

Der der Lainzer Teich soll entschlammt und saniert werden. Deshalb wurde das Wasser bis auf wenige Zentimeter abgelassen. Anrainer, die ein Video von den Fischen in Not drehten, alarmierten Kasal. Der Gemeinderat reagierte schnell und machte dem Magistrat Dampf. Am Freitag wurde Wasser nachgefüllt, engmaschig abgefischt und die Tiere zum Butterteich am Laaer Berg gebracht.

"Unsere Experten sind bemüht, möglichst viele Kleinfische herauszuholen", so MA-45-Chef Gerald Löw. Leider blieben oft Restbestände zurück. "Was mich ebenso stört, ist, dass Kinder im Schlamm hätten versinken können", sagt Kasal. "Den Teich hätte man schon vor Tagen abzäunen müssen."

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