"Der Sturz wurde durch Wärmedämmplatten gedämpft. Das dürfte ihm das Leben gerettet haben", sagt Patrick Dremel von der Polizeiinspektion Riesplatz. Der Schlosser hatte auf der Baustelle des neuen Med-Campus in der Stiftingtalstraße an der Außenfassade gearbeitet, als das Gerüst plötzlich nach hinten kippte und der Slowake 18 Meter tief zu Boden stürzte.
Nach derzeitigen Ermittlungsstand dürfte ein Bolzen nicht fixiert gewesen sein. Der 29-Jährige erlitt einen Lendenwirbelgelenksbruch sowie Frakturen von Becken und linkem Sprunggelenk.
Stichflamme ins Gesicht
Auch auf der TU Graz geschah Freitagvormittag ein schwerer Arbeitsunfall. Beim Hantieren mit Cadmium kam es zu einer chemischen Reaktion, bei der ein Mitarbeiter (24) von einer Stichflamme im Gesicht und am Oberkörper schwer verbrannt wurde.
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