"Unserer Familie wurde widerrechtlich das Wasser abgedreht", sagt Hanna B. (Name geändert): "Wir sitzen buchstäblich auf dem Trockenen. Es ist Gefahr im Verzug, wir können die Kinder nicht waschen und haben nichts zu trinken." Bei der Gemeinde habe man um eine "Notwasserversorgung" angesucht, jedoch keine Antwort erhalten.
"Man lässt uns im Stich. Es sind 35 Grad angekündigt, und wir haben überhaupt kein Wasser im Haus."
Diese Vorwürfe weist Ortschef Martin Ploderer zurück: "Nach Absprache mit uns hat die Bezirkshauptmannschaft den Betroffenen mitgeteilt, dass sie die sanitären Einrichtungen auf dem Campingplatz benutzen dürfen." Trinkwasser gebe es außerdem im Supermarkt zu kaufen. Daher bestehe keine Gefahr. Grundsätzlich sei die Gemeinde nicht für private Zisternen verantwortlich.
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