Nach Giftattacken

Grazer Hundehalter fordern Hundewiesen-Überwachung

Giftköder haben in den vergangenen Wochen sechs Hunde das Leben gekostet; betroffen ist in Graz vor allem der ORF-Park. Eine Initiative hat nun etwa 1.000 Unterschriften gesammelt. Man will eine Beleuchtung, Videoüberwachung und verstärkten Einsatz von Rasenmähern im ORF-Park. Die Stadt Graz winkt allerdings ab.
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Sowohl Bürgermeister Siegfried Nagl (VP) als auch der FP-Sicherheitsstadtrat Mario Eustacchio sind für eine Parkbeleuchtung oder eine Videoüberwachung nicht zu haben. Letztere würde rechtlich ohnehin nicht gestattet, heißt es.

Stadtrat: Überwachung wäre "übertrieben"
Eustacchio: "Wir haben von der Datenschutzkommission nicht einmal die Erlaubnis bekommen, das 'Dealer-Paradies' Volksgarten per Videokameras zu überwachen. Eine Hundewiese überwachen zu wollen, ist aussichtslos und auch übertrieben."

Maulkorb und eigenverantwortliche Kontrolle
Nagl und Eustacchio rufen die Hundebesitzer zur Eigenverantwortung auf, zudem würde die Ordnungswache verstärkt kontrollieren; auch in Zivil. Bester Schutz für den Vierbeiner sei aktuell ein Maulkorb.
Was das verstärkte Mähen angeht, um etwaige Köder frühzeitig im Gras zu entdecken: Derzeit wird im ORF-Park alle drei Wochen gemäht; dabei bleibe es auch, heißt es seitens der Holding Graz.

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