Gesetze beachten!

Aufs Huhn gekommen: Boom bei Geflügel-Haltung

Tierecke
25.07.2014 08:29
Das Frühstücksei von glücklichen Hühnern schmeckt natürlich ganz besonders gut. Und noch viel besser schmeckt es, wenn die Henderln im eigenen Garten umher laufen. Immer mehr Österreicher wollen auf das geliebte Federvieh nicht mehr verzichten. Aber die gesetzlichen Bestimmungen kennen die wenigsten.

Da staunte ein Familienvater aus Steinbrunn im Burgenland nicht schlecht, als er pflichtbewusst auf der Bezirkshauptmannschaft meldete, dass seit Kurzem fünf Hühner zu seinem Haushalt gehören. "Sie sind der Erste, der zu uns kommt", bekam er zu hören. Dabei steht es eindeutig im Gesetz, dass jedes Huhn, also auch jene in privaten Gärten, zu melden ist.

Tierseuchen und Nachbarschaftsstreitigkeiten
Der Hintergrund: Sollte eine Tierseuche ausbrechen, muss der Amtstierarzt wissen, wo die Tiere leben. Aber neben den Buchstaben des Gesetzes gibt es auch zwischenmenschliche Regeln zu beachten, wenn man sich Hühner ins Haus holt. Oft sind die Gärten in Siedlungsgebieten nahe beieinander, und nicht jeder freut sich über morgendliches Gegacker. Der Tipp: Vor dem Hühnerkauf die Nachbarn informieren.

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