Tragisches Bergunglück am Donnerstag im Tiroler Außerfern: Nachdem ein Wanderer von einer Tour auf die Zugspitze nicht mehr nach Hause zurückgekehrt war, schlug dessen Ehefrau Alarm. Im Zuge einer Suchaktion wurde die Leiche des Mannes in einer steilen Rinne entdeckt.
Bereits in den frühen Morgenstunden war der offenbar aus Deutschland stammende Wanderer zur Tour auf die Zugspitze aufgebrochen. Gegen 13 Uhr wollte er eigentlich wieder daheim sein. Doch er kehrte nicht zurück.
Ehefrau meldete Mann als vermisst
„Weil er auch telefonisch nicht erreichbar war, verständigte seine Ehefrau die Polizei. Daraufhin wurde eine Suchaktion eingeleitet“, so die Ermittler.
Um 19.20 Uhr wurde der Vermisste leblos in einer Steilrinne aufgefunden.
Die Polizei
Leiche mit Hubschrauber geborgen
Kurz vor 19.30 Uhr sei der Vermisste schließlich im Bereich des sogenannten Bayernsteiges von Mitgliedern der Bergrettung Ehrwald leblos in einer Steilrinne aufgefunden worden. Für den Mann kam leider jede Hilfe zu spät.
Die Leiche des Wanderers wurde mit dem Polizeihubschrauber geborgen und ins Tal geflogen. Ermittlungen zum Unfallhergang laufen.
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