Sonntagabend verursachte ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Militärfahrzeug auf der Westautobahn einen kilometerlangen Stau. Die zwei verletzten Insassen wurden ins Spital transportiert.
Aus noch ungeklärter Ursache kollidierte Sonntagabend auf der A1 in Fahrtrichtung Wien ein gepanzertes Militärfahrzeug mit einer Leitplanke und stürzte dabei um. Im Fahrzeug der Militärpolizei, das für Transport-, Patrouillen-, Führungs- und Aufklärungszwecke genutzt wird, befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls zwei Soldaten.
Soldat schwer verletzt
Einer der beiden Insassen erlitt bei dem Crash schwere Verletzungen, der andere dürfte nur leichte Blessuren vorweisen. Letzterer konnte sich laut ersten Informationen selbstständig durch die Dachluke klettern. Seinen Kameraden konnte er ebenfalls über die Dachluke aus dem Fahrzeug befreien und leistete bis zum Eintreffen der Rettungskräfte erste Hilfe.
Die beiden Soldaten wurden in ein Spital transportiert. Warum das Militärfahrzeug mit der Leitplanke kollidierte, ist noch unklar. Die genaue Ursache wird Gegenstand militärischer Ermittlungen sein, heißt es.
Kilometerlanger Stau
Die alarmierten Feuerwehren unterstützten den Rettungsdienst und kümmerten sich dann gemeinsam mit der Militärpolizei um die Bergung des Unfallfahrzeugs. Der Crash löste einen kilometerlangen Stau auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Wien aus, zwei Fahrspuren wurden gesperrt. Rund 20 Minuten mehr Fahrzeit mussten Autofahrer einplanen.
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