Die jungen Kameraden im Land beweisen aktuell ihr Feuerwehr-Talent: Nach wochenlangen Vorbereitungen warten nach dem Wissenstest Abzeichen auf die Jungflorianis.
Die mehr oder weniger kalte Jahreszeit wird bei den Feuerwehrgruppen zwischen Enns und Leitha traditionell dazu genutzt, um den Nachwuchs auf den Wissenstest und das Wissenstestspiel vorzubereiten. Seit Wochen lernen und üben die Jugendlichen, was es bedeutet, künftig ein Feuerwehrkamerad zu sein.



Von Dienstgraden und Gefahren
Beim Wissenstest sind die 12- bis 15-Jährigen gefordert. Sie müssen mehrere Teststationen besuchen und dabei unter anderem die Dienstgrade erkennen und Knoten richtig anfertigen. Außerdem brauchen sie für das erfolgreiche Absolvieren Kenntnisse über die Gerätschaften und Grundlagenwissen, welches sie im späteren Feuerwehrwesen benötigen werden. Das Wissenstestspiel erfordert indes bei Zehn- und Elfjährigen das Erkennen von Gefahren anhand von Lageskizzen und die Signale der Sirenenalarmierung sowie das Durchführen eines Notrufs.
Dass die Feuerwehrjugend im Trend liegt, zeigen die Zahlen. 650 Teilnehmer sind es im Bezirk St. Pölten, wo mehr als jede zweite Feuerwehr auf Jugendgruppen als Kaderschmiede künftiger aktiver Mitglieder setzt. Im Bezirk Amstetten sind es weitere 600 Jugendliche von 54 Feuerwehren. „Das Ausbildungsniveau ist sehr hoch gewesen“, freut sich Bezirkskommandant Rudolf Katzengruber.
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