Nach Kritik der Gegner

Warum der 99ers-Sportchef über Gerüchte schmunzelt

Steiermark
24.03.2024 12:30

Nach dem KAC beklagten zuletzt auch die Vorarlberg Pioneers die Einkaufspolitik der Graz 99ers. Dabei laufen die Uhren unter dem neuen Sportdirektor Philipp Pinter anders, als es die Konkurrenz ihren Fans glauben machen will.

Die 99ers wacheln mit Herbert Jerichs Geldbörserl und die Topscorer strömen aus der ganzen Liga in Scharen nach Graz. Mit diesen Anfeindungen sehen sich die Steirer seit Wochen von Offiziellen ihrer Konkurrenzklubs konfrontiert.

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Wir kaufen sicher nicht planlos und wahllos die besten Spieler der Liga zusammen, so wie das einige hinstellen wollen.

Philipp Pinter, Sportdirektor der 99ers

„Wir kaufen sicher nicht planlos und wahllos die besten Spieler der Liga zusammen, so wie das einige hinstellen wollen“, verteidigte der neue Sportchef Philipp Pinter seine Kaderplanung.

Gesunde Mischung im Team
Als ihm die „Krone“ eine Auflistung mit einem guten Dutzend Namen vorlegt, die angeblich schon in Graz unterschrieben haben sollen, gerät der Kärntner ins Schmunzeln.

„Da stehen alleine sechs Mittelstürmer drauf. Die zentrale Frage ist immer: Wie viele erste Geiger braucht man in einer Mannschaft? Es ist nicht sinnvoll, einen vierten oder fünften Spielmacher fürs Powerplay zu kaufen, du brauchst dann eher auch Leute für die Unterzahl oder Abräumer in der Defensive.“

Suche nach Verteidigern
Bislang hat man nur in der Offensive Neuzugänge präsentiert, bald sollen erste Verteidiger folgen. „Nick Albano ist noch nicht fix und wir haben namhafte Konkurrenten, die ihn auch wollen. Er passt sicher ideal zu unserem Spielstil, aber das würde etwa ein Clayton Kirichenko auch.“

Erklärtes Primärziel für die Abwehr ist ohnehin Kilian Zündel vom Schweizer Klub Ambri. „Ich hoffe, dass wir hier bald Erfreuliches mitteilen können.“

Die Torhüter-Frage
Als Goalie wurde zuletzt mit dem Finnen Juho Olkinuora (Olympiasieger und Weltmeister) ein hochprominenter Name ins Spiel gebracht. „Es gab Gespräche mit seinem Manager, aber nicht mit ihm persönlich. Es könnte sein, dass er ohnehin zu viel Geld für uns kostet.“

Denn zum Liga-Krösus sind die Grazer durch den Einstieg von Herbert Jerich trotzdem nicht aufgestiegen. Neo-Coach Harry Lange meinte im Interview mit der „Krone“ zuletzt: „Ich möchte schon klarstellen, dass wir von den finanziellen Möglichkeiten wie in Klagenfurt oder Salzburg noch immer weit entfernt sind.“

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