An der Innsbrucker Nordkette ging am Dienstagnachmittag eine Nassschneelawine auf eine Piste ab. Da nicht klar war, ob Personen verschüttet waren, rückten Alpinpolizei und Bergrettung zu einem Sucheinsatz aus.
Die Nassschneelawine löste sich gegen 13.40 Uhr unterhalb der Lawinenverbauung auf der Innsbrucker Nordkette auf rund 2000 Meter Seehöhe und ging auf die darunterliegende Skipiste 6a ab. Es war nicht ausgeschlossen, dass die Schneemassen Personen unter sich begraben hatten, weshalb die Pistenrettung der Nordkettenbahn die Einsatzkräfte alarmierte.
Entwarnung nach gründlicher Suche
Der Polizeihubschrauber, zwei Notarzthelis, die Alpinpolizei und die Bergrettung rückten daraufhin aus. Sie suchten den etwa 50 Meter breiten Lawinenkegel mit Sonden und einem Suchhund ab, konnten aber niemanden entdecken. Nach rund zwei Stunden wurde somit Entwarnung gegeben.
Die Lawine hatte sich laut Polizei wegen der Witterungsverhältnisse – starke Sonneneinstrahlung in Verbindung mit Hangnebel – gelöst.
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