Taubenabwehr wurde zur Falkenfalle: In Klosterneuburg-Kritzendorf entdeckte ein Feuerwehrmann zwei Raubvögel in misslicher Lage. Er alarmierte seine Kamerade, die mittels Kran zur Rettung schritten.
Als Volkschul-Pädagoge Benni diese Woche zum Dienst in Kritzendorf erschien, kam er nicht weit. Denn auf einem Dachvorsprung entdeckte er zwei panisch schreiende Greifvögel. „Sie hatten sich in Taubenabwehr-Spikes verfangen und konnten offenbar von alleine nicht wieder flügge werden“, heißt es. Weil der Lehrer aber auch Gruppenkommandant der örtlichen Feuerwehr ist, alarmierte er gleich seine Kameraden.
Verletzter Raubvogel versorgt
Bevor die beiden Raubvögel aus ihrer misslichen Lage befreit werden konnten, musste die Florianis den Wechsellader der FF Klosterneuburg samt Kran anfordern. „So konnten wir problemlos zu den zwei panisch flatternden Tieren gelangen“, wird berichtet. Einer der beiden Raubvögel riss sich im Zuge der Rettungsaktion sogleich los und suchte auf sanften Schwingen das Weite. Seinen gefiederten Freund mussten die Florianis der Wildtierhilfe Klosterneuburg übergeben, wo seine Verletzungen versorgt werden mussten.
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