Bad Gastein wird in diesen Tagen wieder zum Snowboard-Mekka. Kein Rennen ist bei den Athleten beliebter als der Weltcup auf der Bucheben.
Nachtrennen, zahlreiche Zuschauer und ein weltcupwürdiger Hang – Bad Gastein ist für die Snowboard-Athleten abgesehen von Großveranstaltungen wie Olympia oder WM immer das Saisonhighlight. Und das bereits seit 24 Jahren, also fast ein Vierteljahrhundert. 2001 fand zum ersten Mal ein Bewerb auf dem Bucheben-Hang statt – kein anderer Ort ist seitdem durchgehend ein Schauplatz eines Weltcups gewesen.
Erstmals seit 2020 gibt es heuer wieder einen VIP-Bereich, Tribünen und ein Festzelt. „In diesem Sinne kehren wir endgültig wieder zurück zu den Standards von vor Corona“, so Silvio Gstrein, Mitglied des Veranstalterteams. Für perfektes Licht sorgen 100 Flutlichtmasten mit mehr als 2000 Watt entlang der 262 Meter langen Strecke, die mit einer durchschnittlichen Neigung von 34 Grad zu den steilsten im Winter gehört.
Daheim zur Hochform
Bad Gastein war für die österreichischen Boarder meistens ein guter Boden. Von den bisherigen 42 Rennen gingen 16 an Rot-Weiß-Rot. Auch die Salzburger Claudia Riegler (zwei Siege) und Andreas Prommegger (drei Erfolge) laufen bei ihrem Heimbewerb häufig zu Hochform auf. Rekordsiegerin Patrizia Kummer aus der Schweiz (mittlerweile zurückgetreten) stand fünfmal ganz oben am Podest.
Heute steigt die Startnummernauslosung, morgen folgt das Rennen. Zum Abschluss gibt’s Mittwoch den Teamevent.
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