Eishockey-Export Anna Meixner nach Verletzung wieder in Form. Vorreiterrolle liegt der Pinzgauerin.
Nach Rückschlag zu Saisonbeginn startet Anna Meixner in Schweden wieder durch. In der Auftaktpartie der Svenska Damhockeyliga (SDHL) verletzte sich die Zellerin im Diensten des Traditionsklubs Brynas IF, Meixner musste einen Monat aussetzen. Seit ihrer Rückkehr zeigt die beste Spielerin der Vorsaison wieder auf.
„Mit der Verletzung verlief der Saisonstart eher negativ. Aber ich bin froh, dass es jetzt wieder passt“, erklärt die Vorzeigeathletin. Die wenn nicht auf dem Eis, meistens in der Kraftkammer zu finden ist. Auch um ihr persönliches Ziel zu erreichen: „Ich will wieder auf mein Spiel aus dem Vorjahr kommen.“
Da schaffte es der Verein aus Gävle immerhin ins Finale, Lulea war jedoch eine Nummer zu groß. Die 29-Jährige sieht aber auch das Positive an der Endspielniederlage: „Da waren über 7000 Zuschauer in der Halle, das hat einen richtigen Boom ausgelöst, alleine bei uns im Verein gab es bei den Mädchen 70 Neuanmeldungen!“
Die Zukunft fällt sicher besser aus, irgendwann werden sehr viele Frauen davon leben können
Anna Meixner
„Zukunft fällt besser aus“
Die Pinzgauerin, die auch auf der Straße von Fans angesprochen wird, freut sich Pionierarbeit leisten zu können. „Die Zukunft fällt sicher besser aus, irgendwann werden sehr viele Frauen davon leben können“, strahlt die Stürmerin, die auch im Team mehr Verantwortung bekam, seit dieser Saison als „Assistant Captain“ aufläuft.
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