Der Winter ist in den Seckauer Tauern eingekehrt und mit ihm eine traumhafte Schneelandschaft rund um den Ingeringsee. Unsere Bergexpertinnen Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti nehmen uns mit ins Winter-Wunderland.
Die Seckauer Tauern gehören zu den ruhigeren Bergregionen Österreichs, die sich durch schöne Touren und wenige bewirtschaftete Hütten auszeichnen. Bekannte Wanderziele, wie Hochreichart, Seckauer Zinken und Geierhaupt (mit 2417 m der höchste Gipfel), um nur einige zu nennen, sind vielen ein Begriff.
Dieses Gebirge zeichnet sich auch durch einsame Bergseen aus, wobei sich in den letzten Jahren speziell ein Gewässer touristisch hervorgetan hat: der wunderschöne Ingeringsee in der Gemeinde Gaal. Er liegt auf 1200 Metern in einem glazialgeprägten Tal, das sich vom Ort Ingering II (Gaal) bis zum Kettentörl zieht.
Im schönsten Winterkleid
Durch die Schneefälle der letzten Tage zeigen sich das Tal und der See im schönsten Winterkleid, wobei der See mit der hübschen Klementikapelle ein schönes Fotomotiv ergibt. Fazit: eine besinnliche Wanderung für die Adventzeit.
Die Wanderroute
Wir starten beim Parkplatz 3 - ab hier ist zurzeit Wintersperre - und folgen der Straße taleinwärts. Ohne nennenswerte Steigung geht es am Talboden entlang, wo wir den Ingeringbach überqueren und unmittelbar bis zum letzten Parkplatz vor dem See kommen. Noch wenige Meter geradeaus und wir erreichen das Ostufer des Ingeringsees.
Der nicht markierte Rundweg geht nach links, dann überqueren wir kurz darauf eine Brücke und folgen der Forststraße, die uns direkt bis zum Ingeringbach führt. An dieser Stelle sehen wir rechts den Einstieg in den Wanderweg (rot-weiß-rot markiert) und auch die Brücke über den Bach. Am Nordufer wandern wir mehr oder weniger direkt am See entlang bis zur Klementikapelle und zurück zum Ostufer. Der Rückweg erfolgt über die uns bereits bekannte Straße zum Ausgangspunkt.
Elisabeth Zienitzer, Silvia Sarcletti
Möchten Sie jetzt eine private Immobilie in unseren Marktplätzen inserieren?
Private Immobilie inserieren und in die Krone durchschalten
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.