Flut an Fake-Shops

Online-Gaunern in allerletzter Sekunde entkommen

Tirol
27.11.2023 11:00

Unseriöse Shops im Internet locken speziell rund um die Rabatt-Tage Schnäppchenjäger mit unschlagbaren Preisen in die Falle. Ein Tiroler hatte noch einmal Glück und keinen Schaden.

Gehören Sie auch zu den Schnäppchenjägern, die am „Black Friday“ und am „Cyber Monday“ im Schnitt 220 Euro ausgeben? Dann sind Sie nicht alleine. Denn allein in Tirol werden an den ursprünglich aus den USA stammenden Rabatt-Tagen rund 50 Millionen Euro ausgegeben – vor allem online.

Fake-Shop bot Sneaker um die Hälfte und portofrei an
Doch im Kaufrausch sollten Sie vorsichtig sein, damit es Ihnen nicht so ergeht, wie einem jungen Tiroler. Dabei hatte er noch Glück im Unglück. „Ich habe am Freitag in einem Online-Shop ein Paar Sneaker entdeckt, die ich mir eigentlich schon vor ein paar Wochen besorgen wollte“, erzählt der 27-Jährige der „Krone“. Angeboten wurden die Sportschuhe um 69 Euro – also um die Hälfte des Normalpreises – und dann auch noch portofrei. „Da musste ich einfach zuschlagen“, so der Schuhliebhaber. Ohne lange zu zögen, gab er seine Kreditkarten-Daten ein und freute sich bereits auf das vermeintliche Schnäppchen.

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Ich habe am Freitag in einem Online-Shop ein Paar Sneaker um die Hälfte des Originalpreises entdeckt. Da musste ich einfach zuschlagen.

Ein 27-jähriger Tiroler

Betrüger waren angeblich zu gierig und flogen auf
Doch das Kreditkartenunternehmen des 27-Jährigen lehnte die Zahlung ab. „Erst habe ich mich maßlos darüber aufgeregt und erbost bei der Service-Hotline angerufen“, erzählt der Tiroler. Doch der Ärger verflog rasch. „Mir wurde nämlich erklärt, dass ich auf einen Fake-Shop hineingefallen bin.“ Die Betrüger sollen versucht haben, in kurzer Zeit gleich mehrere Abbuchungen zu tätigen. Dies ließ die Alarmglocken bei der Kartenfirma schrillen. Schaden entstand keiner.

„Paypal“ schützt Käufer beim Shoppen im Internet
Auch am „Cyber Monday“ sollte man daher bei sehr günstigen Angeboten vorsichtig sein und gegebenenfalls nicht mit einer Kreditkarte, sondern mit dem Bezahldienst „Paypal“ einkaufen – da ist man nämlich als Käufer vor Gaunereien geschützt.

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