So hatte sich das der Deutsche (57) bestimmt nicht vorgestellt: Eigentlich wollte er über das Internet ein Auto kaufen, welches von Norwegen überstellt werden sollte. Nach Erhalt sollte der Mann fünf Tage Zeit haben, um das Fahrzeug zu testen. Das Geld wollte die scheinbare Transportfirma aber gleich haben.
Bereits im Oktober wollte ein Deutscher (57) über eine Internetplattform ein Auto kaufen. Das Fahrzeug hätte von Norwegen an die Adresse des Opfers nach Tirol überstellt werden sollen. Dazu sollte es jedoch nie kommen.
Abgemacht wäre gewesen, dass der Mann nach Erhalt des Fahrzeuges fünf Tage Zeit hat, um den Pkw zu testen und dann schließlich zu bezahlen. Um Problemen an den Grenzkontrollen vorzubeugen, verlangte die scheinbare Transportfirma die Bezahlung des halben Gesamtpreises.
Kontakt abgebrochen
Also kam das Opfer der Forderung nach und überwies die Hälfte des Preises. Das war der scheinbaren Firma jedoch nicht genug: Gleich darauf verlangte sie den restlichen Betrag. Das kam dem Deutschen dann wohl doch seltsam vor und er verlangte sein Geld zurück. Ab dem Zeitpunkt brach der Kontakt ab. Dem Opfer entstand ein Schaden im Ausmaß eines niedrigen vierstelligen Betrages.
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