Der für Mittwoch angesetzte Gerichtstermin zur Musterklage gegen die Salzburger Festspiele, unter anderem wegen des Vorwurfs der Verletzung der Zahlungspflicht im Zusammenhang mit Verschiebungen und Absagen im Jahr 2020, ist abgesagt.
Als Grund wurde die Absage des Zeugen Ernst Raffelsberger, ehemaliger Chordirektor der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, genannt. Ein neuer Gerichtstermin zur Musterklage gegen Salzburger Festspiele wurde nun für den 27. Dezember anberaumt.
„Termin völlig ungeeignet“
„Der jetzt vorgeschlagene Termin am 27.12. fällt in die Weihnachtsferien, ist also völlig ungeeignet als Ersatztermin, wenn man unbedingt alle Zeugen in einer Verhandlung vernehmen möchte“, sagte, „art but fair“-Berufsverband-Sprecher und Kammersänger Wolfgang Ablinger-Sperrhacke. So wurde auch wenig Verständnis dafür gezeigt, warum „nicht wenigstens die vier weiteren Zeugen, die ihr Kommen zugesagt haben, vernommen werden“.
Es hatte im Laufe des heurigen Jahres bereits mehrfache Verschiebungen gegeben.
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