Innsbrucker Klinik

Tirol: Kooperation im Kampf gegen HNO-Erkrankungen

Tirol
10.11.2023 16:00

Das Ärzte-Duo Benedikt Hofauer und Simone Graf forscht an der Uni-Klinik in Innsbruck an einer besseren Diagnostik und neuen Behandlungsmöglichkeiten bei HNO-Erkrankungen. Auch Künstliche Intelligenz kommt dabei zum Einsatz. 

Eine Erkrankung im Hals, in der Nase oder an den Ohren (HNO) kann vom Säugling bis zum Opa nicht nur jede Person treffen und schlimme Folgen haben, sondern tritt auch relativ häufig auf. So haben sieben Prozent der Personen, die einen Sprechberuf ausüben, eine Beeinträchtigung ihrer Stimme. Darüber hinaus haben sieben Prozent der Gesamtbevölkerung eine Schluckstörung. Das zeigen Studien aus Deutschland.

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Ich möchte die Anzahl von klinischen Studien für medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten von Tumoren erhöhen. Erste Projekte befinden sich in Vorbereitung.

Benedikt Hofauer

HNO-Tumore bei Männern an sechster Stelle
In Tirol stehen HNO-Tumore bei den Männern an sechster Stelle, sowohl bei der Verteilung der neu diagnostizierten Karzinome als auch bei den häufigsten Krebstodesursachen. Um an neuen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten zu arbeiten, haben sich an der Innsbrucker Uni-Klinik die neue Direktorin für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen, Simone Graf, und der neue Leiter der HNO-Heilkunde, Benedikt Hofauer, zusammengeschlossen.

Künstliche Intelligenz als Hilfe
„Ich möchte die Anzahl von klinischen Studien für medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten von Tumoren erhöhen. Erste Projekte befinden sich in Vorbereitung, weitere sollen folgen“, erklärt Hofauer. Bei der Erforschung einer besseren Diagnostik erhält Graf Hilfe von der Künstlichen Intelligenz. Damit können aufgezeichnete Schluckgeräusche nach Mustern untersucht werden, die Aufschluss über die Art der Schluckstörung liefern.

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