Dank der neuen Film- und Fernsehförderung wurde der Streamer Amazon Prime auf den österreichischen Markt aufmerksam. Eine deutsche Produktionsfirma realisiert jetzt die Horrorkomödie „Mandy und die Mächte des Bösen“ mit österreichischen Kreativen. Die ersten Folgen sind ab sofort zu sehen.
Österreich arbeitet, wie berichtet, hart daran, ein attraktiverer Standort für Film- und Serien-Produktionen zu werden. Seit Beginn des Jahres gibt es eine Förderung, bei der satte 30 Prozent der Kosten übernommen werden - und noch einmal fünf Prozent zusätzlich, wenn „grün“ gedreht wird. Streamingdienst Amazon Prime machte sich dies bereits zunutze, und ab Freitag läuft dort eine Serie mit viel Österreich-Bezug: Die Horrorkomödie „Mandy und die Mächte des Bösen“ stammt aus der Feder von Elisabeth Schmied, Regie führt Andreas Schmied - das österreichische Ehepaar Schmied zeichnete zuletzt für den Kinofilm „Pulled Pork“ mit Paul Pizzera und Otto Jaus verantwortlich.
Die acht jeweils knapp halbstündigen Folgen drehen sich um die junge Erwachsene Mandy (Eli Riccardi), die nach einem Unfall an diversen Phobien leidet und das Haus nicht mehr verlassen kann. Doch als sie der Geist des Nachbarsmädchens Selcan (Bayan Layla) um Hilfe gegen geheimnisvolle Dämonen im Mehrparteienhaus bittet, stellt sie sich ihren Ängsten und begibt sich auf Geisterjagd...
Die Serie richtet sich vor allem an ein junges Publikum, ist schräg und schwarzhumorig: „Das Besondere an ,Mandy‘ ist, dass die Serie mit sehr viel Liebe gemacht wurde. Die Dreharbeiten haben viel Spaß gemacht“, so Hauptdarstellerin Riccardi. Und Drehbuchautorin Schmied ergänzt: „Ich finde, zu Horror gehört auch Lachen dazu.“
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