Für Jüdische Gemeinde

Niederösterreich setzt Zeichen der Unterstützung

Niederösterreich
20.10.2023 11:00

Es sind tragische Ereignisse im Nahen Osten, die dieser Tage auch das weite Land erschüttern. Im St. Pöltner Regierungsviertel setzt man aber nicht nur ein Zeichen der ideellen Unterstützung, sondern auch auf finanzielle Hilfeleistungen für die Glaubensgemeinde im Land.

Konkret hat die Landesregierung eine Förderung von jeweils maximal 90.000 Euro in den Jahren 2024 bis 2026 für die Jüdische Gemeinde Baden bei Wien zur Deckung laufender Betriebskosten für das Gebäude der Synagoge der Kurstadt genehmigt.

„Der neue Fördervertrag für die Jüdische Gemeinde in Baden, aber auch Projekte wie der Synagoge in St. Pölten oder die Sanierung jüdischer Friedhöfe im Land zeigen, dass wir uns deutlich zu unserer Verantwortung gegenüber der jüdischen Gemeinschaft und zur Erhaltung sowie Förderung des Kulturlebens bekennen“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Rahmen eines Treffens mit Elie Rosen, Vizepräsident der Israelitischen Kultusgemeinden Österreichs.

Gerade jetzt sei es aus Sicht der Landeshauptfrau wichtig, deutlich zu sagen, „dass wir uns immer und mit aller Kraft gegen jede Art von Antisemitismus stellen. Und zwar egal, ob dieser von rechts oder von links kommt.“

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