Nach Monster-Saison

Rad-Ass freut sich auf den Urlaub in der Heimat

Christina Schweinberger zählt im Zeitfahren zur Weltspitze

(Bild: (c) Arne Mill)

Rad-Shootingstar Christina Schweinberger bestreitet am Sonntag in Frankreich mit dem Klassiker Chrono des Nations ihr letztes Rennen in einer Monster-Saison. Neben dem Urlaub in der Heimat freut sie sich auf eines besonders.

Mit 5166 Kilometern und 46 Renntagen ist 2023 die Monster-Saison für Christina Schweinberger. Einmal setzt sich Österreichs Rad-Shootingstar noch auf ihre Rennmaschine. Die Jenbacherin startet heute beim 41. Chrono des Nations.

Nach der langen Saison bringe ich aber nicht mehr so viele Watt aufs Pedal.

Rad-Shootingstar Christina Schweinberger

Ohne große Erwartungen am Start
Im Vorjahr belegte die 26-jährige Jenbacherin beim Zeitfahr-Klassiker in Frankreich den vierten Platz, diesmal geht die WM-Dritte aber ohne große Erwartungen ins Rennen: „Ich fühle mich wieder frischer, weil wir zuletzt das Training zurück geschraubt haben. Nach der langen Saison bringe ich aber nicht mehr so viele Watt aufs Pedal.“

Auch für Fenix-Deceuninck ist das Rennen nur noch eine Zugabe. Schweinberger ist nicht nur die einzige Fahrerin, der belgische Worldtour-Rennstall sondern ist auch nur mit einem kleinen Betreuerstab vor Ort dabei.

Mein großes Ziel ist natürlich Olympia in Paris. Es wären für mich die ersten Spiele.

Rad-Shootingstar Christina Schweinberger

Am Montag beginnt für die Profi-Radsportlerin endlich der überfällige Urlaub. Eines steht für die Tiroler Wirtschaftsrechts-Studentin fest: „Ich war soviel unterwegs, da freue ich mich auf eine Zeit daheim. Nach den vielen Reisen steige ich heuer sicher in kein Flugzeug mehr.“

Im November beginnt Christina mit der Vorbereitung für 2024. Und da hat Österreichs Nummer eins viel vor: „Mein großes Ziel ist natürlich Olympia in Paris. Es wären für mich die ersten Spiele.“