Weil eine Mindestpensionistin aus der Steiermark das Leid zweier Hunde nicht ertragen konnte, hat sie jetzt nicht mal mehr genug fürs Leben. Die „Krone“-Familie hilft.
Manchmal, und das ist gar nicht mehr so selten, kommt man über den Tierschutz darauf, dass der „Mensch dahinter“ ebenfalls dringend Hilfe braucht. So wie die Frau, die bei unserer „Tierecke“ um etwas Unterstützung für ihre Hunde gebeten hat.
Die Bitte fiel ihr sichtlich schwer. Die Rentnerin bemüht sich seit Jahren sehr, Futter für ihre Schützlinge aus dem Tierschutz mit Reis und Nudeln zu strecken. Und sie selbst? „Ich ess nicht viel“, so die sehr zierliche Frau.
Kredit für Hunde aufgenommen
Was sie jetzt aber endgültig in Verzweiflung stürzte: Die Mindestpensionistin hat einen Kredit aufgenommen. In der für sie gewaltigen Summe von 2000 Euro. Aber warum?
„Weil es mir das Herz gebrochen hat“, so die selbstlose Frau mit der großen Empathie. Wegen zweier Hunde, die gemeinsam aufgewachsen sind, sehr aneinander hängen und früher einen liebevollen Besitzer hatten. Nach dessen Tod vor Jahren wurden sie von Anrainern weiter gefüttert.
Doch die sind jetzt verzogen. Die Hunde sollten ins Heim; getrennt. „Das hab ich nicht ertragen, die Tiere haben schon so viel mitgemacht“, schildert uns die Steirerin.
Vierbeiner suchen dringend gemeinsamen Lebensplatz
Und was tat diese Frau mit dem unglaublich großen Herzen? Sie nahm einen Kredit auf. Nicht für sich, für ein Auto oder eine Reise. Sondern damit die beiden in eine Tierpension ziehen konnten, zumindest fürs Erste nicht getrennt würden, bis es eine Lösung gibt. Aber jeder Tag ist teuer! Und jetzt fehlt Geld vorne und hinten und bei der Nahrung.
Dass es solche Menschen in einer Welt, die so schnell, recht kalt und emotionsarm geworden ist, überhaupt noch gibt.
Wenn Sie unterstützen möchten: „Die Krone hilft“, AT152081500044569523, Kennwort: Pensionistin.
Und: Die Hunde (7) brauchen dringend einen liebevollen, gemeinsamen Lebensplatz. Bei Interesse: Telefon 05706056-200
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