Dominik Meierhofer entschied die Race Around Austria Challenge für sich. Was dem Kuchler während der Fahrt Kraft gab, wie lange er für die 560 Kilometer lange Strecke brauchte.
Während sich die Teilnehmer des Race Around Austria - 2.200 Kilometer und über 30.000 Höhenmeter - gerade in der Nähe des Großglockners befinden, herrscht bei einem Kuchler Jubelstimmung. Dominik Meierhofer gewann die RAA Challenge, die rund um Oberösterreich führt. „Ich bin richtig stolz auf diesen Sieg!“, strahlte der Gewinner, der für die Strecke von 560 Kilometer 16:38 Stunden benötigte, fünf Minuten schneller als der Zweite Daniel Klug. „Ich habe mitbekommen, dass es eng war. Ich bin zum Glück nicht eingegangen.“
Bengalos gaben Kraft
Das lag einerseits natürlich an der körperlichen Top-Verfassung des Ultraradsportlers, andererseits auch an der Unterstützung entlang der Strecke. „Da fährt man irgendwo um Mitternacht durchs Mühlviertel und plötzlich ist die Hölle los. Da stehen Kinder mit ihren Eltern an der Straße und feuern uns mit bengalischen Feuern an. Da fährst du automatisch mit einer Gänsehaut 30 Watt mehr. Das ist Radsport, da bewegt sich was", freut sich Meierhofer.
Bei den Damen gewann Verena Walter in einer Zeit von 19:43 Stunden. Den unsupported-Modus, sprich ohne Betreuung von außen, entschied der Oberösterreicher August Kohlbauer für sich. Er benötigte 19:03 Stunden. „Ich bin sogar zu Hause vorbeigefahren, das war schon lässig. Aber mir tut jetzt im Ziel alles weh - die Zehen, der Rücken, die Beine. Es macht einen riesigen Unterschied, wenn man nicht versorgt wird“, sagte der Pettenbacher.
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