Vorläufige Entwarnung

Frequency: Schwere Unwetter blieben vorerst aus

(Bild: DB-Photography)

Morgen, Donnerstag, startet erneut das Frequency Festival in St. Pölten (NÖ). Während in den kommenden Tagen jede Menge Sonnenschein prognostiziert wird, hatte man am Anreisetag nicht ganz so viel Glück - zumindest, wenn man nach der Unwetterwarnung geht. Doch bisher blieben Hagel und Windböen aus.

Am Donnerstag geht es erst richtig los, dennoch nutzen viele Besucher bereits die Gelegenheit, vor Beginn des eigentlichen Festivals anzureisen und genossen bislang das Early-Camping. Der Tag begann mit hohen Temperaturen und viel Sonnenschein, doch in den Nachmittagsstunden wendete sich augenscheinlich das Blatt.

Gewitterwarnung mit Wind und Hagel
Der Himmel verdunkelte sich, die ersten Regentropfen prasselten auf die Festival-Besucher hinab. Für 17 Uhr wurde sogar eine Gewitterwarnung mit starkem Wind und Hagel ausgesprochen. Laut Daten der Austro Control befanden sich zwei Unwetterzellen nördlich und südlich des Festivalgeländes. „Bitte sichert eure Zelte und begebt euch nach Möglichkeit in eure Autos oder an geschützte Orte“, hieß es seitens der Festival-Veranstalter auf Facebook.

Doch das groß angekündigte Unwetter blieb bis dato aus. Der Himmel war nach zwar wie vor verdunkelt, es donnerte immer wieder und auch leichten Regen bekam man am frühen Abend zu spüren, doch von starkem Wind oder Hagel fehlte jede Spur. 

Sommerliche Temperaturen für die nächsten Tage
Für den großen Festival-Start am Donnerstag könnte das Wetter auch besser sein: So soll es den ganzen Tag nicht nur trocken und sonnig bleiben, es werden außerdem Temperaturen bis zu 26 Grad erwartet. Am Freitag und Samstag ist dann ordentlich Schwitzen angesagt - man kann sich über einen wolkenlosen Himmel und bis zu 31 Grad freuen. 

Diese Bands rocken die Bühne
Nach der zweijährigen Corona-Pause stürmten im Jahr 2022 knapp 150.000 feierwütige Besucher das Festival-Gelände. Auch in diesem Jahr werden so viele Personen erwartet. Was bei Musik-Acts, wie Die Ärzte, Macklemore, Imagine Dragons oder auch Kraftklub, die die großen Freiluftbühnen bespielen, nicht schwer werden dürfte.