In Zell am See

Zug fuhr den Eisbullen im Testspiel davon

Traf für Bulls: Benji Nissner (re.).

(Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute)

Eishockeyliga-Meister Salzburg verlor in Zell am See gegen den EV Zug mit 1:4. Neo-Coach David war vor allem mit Unterzahlspiel zufrieden.

Beim Salute-Turnier im Vorjahr in Kitzbühel hatten sich die Eisbullen gegen den dreifachen Schweizer Meister EV Zug mit 5:3 durchgesetzt. Zum Testspiel-Auftakt setzte es für den Eishockeyliga-Meister am Freitag in Zell am See eine 1:4-Niederlage. „Wir sind etwas langsam gestartet. Haben dann durchaus gute Chancen kreiert, aber nicht genutzt. Unser Unterzahlspiel war sehr stark“, befand Oliver David nach seinem ersten Spiel als Bulls-Cheftrainer.

In dem die Schweizer mehr Spielanteile hatten, sich mit ihrer individuellen Klasse immer wieder Vorteile verschaffen konnten.  Von den Salzburger Neuzugängen verbuchte Verteidiger Murphy das klar auffälligere Debüt als Stürmer Payerl. Trotz einiger guter Bulls-Chancen, darunter einem Genoway-Stangenschuss im Startdrittel, konnte nur Nissner den Schweizer Keeper Hollenstein bezwingen. Sein Gegenüber Tolvanen wusste sich nach seinem Missgeschick vorm 0:1 gewaltig zu steigern.