Mit Blühflächen stärkt die Region von Kössen bis Langkampfen in Tirol die Artenvielfalt. Mithilfe von Natur im Garten Tirol und der Tiroler Umweltanwaltschaft ist es gelungen, viele Blühflächen zu schaffen. Neben Gemeindemitarbeiter haben sich viele Freiwillige, Schulen und Vereine an der Aktion beteiligt.
Sei wild und frech und wunderbar, sagte einst die beliebte Schriftstellerin Astrid Lindgren. Ihr Tipp betraf zwar Kinder, aber für Blumenwiesen gilt das auch. Das konnten viele Freiwillige lernen, die ihre helfenden Händen der Natur, den Insekten und der Region bereitstellten. Mithilfe von Natur im Garten Tirol und der Tiroler Umweltanwaltschaft ist es gelungen, ein Netzwerk an Blühflächen für mehr Artenvielfalt zu schaffen. „Über die Gemeindegrenzen hinaus verfolgen wir dasselbe Ziel: mehr Biodiversität und Bewusstsein für unseren Lebensraum“, erklärt Maria Schmidt, Projektkoordinatorin der Kostbaren Region.
„Wilde“ Wiesen für Insekten
Für die Wildbienen ist eben genau das „Wilde“ wichtig: Denn wesentlich ist neben der Auswahl des geeigneten Saatgutes auch der Schnittzeitpunkt, denn die Samen müssen reifen. Blumenwiesen werden nur ein- bis zweimal im Jahr gemäht. Das mag vielleicht unordentlich – und eben etwas wild wirken, ist für Insekten aber essenziell.
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