Markus Schopp hat seinen auslaufenden Vertrag beim TSV Hartberg um drei Jahre verlängert. Der 49-Jährige fungiert damit weiterhin als Cheftrainer und Sportdirektor beim Fußball-Bundesligisten aus der Oststeiermark, wie dieser am Dienstag bekannt gab.
Schopp hatte im vergangenen Dezember die Nachfolge des damals freigestellten Klaus Schmidt angetreten und die Mission Klassenerhalt in der Qualifikationsgruppe ohne Zittern über die Bühne gebracht.
„Projekt unglaublich spannend“
In einer Mitteilung der Hartberger gab er an, die Entwicklung des Klubs in seiner Doppelfunktion weiter vorantreiben zu wollen. „Das gesamte Projekt TSV Hartberg ist unglaublich spannend und ich möchte mit meinen Ideen, meiner Erfahrung, dazu beitragen, dass Projekte sich positiv entwickeln und der TSV noch lange Zeit ein unangenehmer, unberechenbarer Gegner für viele Teams in der österreichischen Bundesliga bleibt“, meinte der ehemalige Nationalspieler.
Schopp hatte Hartberg schon von 2018 bis 2021 drei Saisonen lang als Trainer betreut und damals bis in die Europa-League-Qualifikation geführt. Danach folgte ein nur vier Monate dauerndes Trainer-Engagement beim englischen Zweitligisten Barnsley. Bei seiner Rückkehr in die Steiermark wurde seine Rolle durch die Erweiterung seines Kompetenzbereichs massiv aufgewertet.
„Extrem wertvoll“
Beim Klub erwartet man sich von der Personalentscheidung Kontinuität im sportlichen Bereich. „Markus ist ein Trainer, der es immer wieder geschafft hat, die Spieler und die Mannschaft weiterzuentwickeln und auch die spielerische Note nicht aus den Augen zu verlieren. Seine Persönlichkeit, Autorität und seine sportliche Kompetenz sind extrem wertvoll“, erklärte Geschäftsführer Erich Korherr.
Der neuen Saison blicke man nun positiv entgegen. „Wir haben sportliche und infrastrukturelle Ziele, die wir nun weiter gemeinsam in Angriff nehmen und vorantreiben werden“, so Korherr. In Hartberg ist die Errichtung eines neuen Heimstadions ein großes Thema. Eine Multifunktionsarena soll errichtet werden, die Kosten dafür sollen sich laut Berichten auf rund 35 Millionen Euro belaufen.
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