Bauliche Maßnahmen für 64 Projekte wurden nun in Niederösterreich fixiert: Das Land macht 27 Millionen Euro für erste Förderungen der blau-gelben Kinderbetreuungsoffensive locker.
Die 750 Millionen Euro schwere Kinderbetreuungsoffensive soll bis 2027 den Alltag von Familien um ein Vielfaches erleichtern: Längere Öffnungszeiten, flächendeckende Nachmittagsbetreuung, weniger Schließtage. Was als Wahlkampfzuckerl begann, wird nun zur Freude vieler Eltern in die Tat umgesetzt. Denn mit den ersten Förderbeschlüssen des neu gegründeten Gremiums des NÖ Schul- und Kindergartenfonds wurden Förderungen für 64 Projekte beschlossen. „Das Land unterstützt diese Projekte mit Zinsförderungen in Höhe von rund 27 Millionen Euro“, erklärt Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Ausbau der Gruppen
Insgesamt werde allein mit diesen baulichen Maßnahmen ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 87 Millionen Euro ausgelöst. So wurden für die Kindergartengruppen in Weistrach, Bruck an der Leitha, Strasshof an der Nordbahn, Enzersdorf im Thale, Mold, St. Veit an der Gölsen, Kreuzstetten, Guntramsdorf, Hafnerbach und Kirchberg am Wagram für Zubauten erhöhte Förderungen – aufgrund zusätzlicher Gruppen und der Kindergarten-Öffnung für Zweijährige – beschlossen.
Zwölfköpfiges Gremium beschlossen
„Mit der Kinderbetreuungsoffensive schaffen wir gemeinsam mit den Gemeinden und Städten einen bedarfsgerechten Ausbau für die Familien, aber auch für den Arbeitsmarkt“, so die ÖVP-Politikerin im Hinblick auf eine innovative und zukunftsorientierte Pädagogik und Betreuung im weiten Land.
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