Admira-Coach Wright:

„Wollte mich nicht in den Bus lassen“

Niederösterreich
09.05.2023 16:00

Die Anekdote der Runde: Admira-Trainer Tommy Wright erklärt, warum ihm sein angekündigter 150-km-Fußmarsch in die Südstadt nach dem 5:2-Befreiungsschlag über Sturm II letzten Endes erspart blieb. Wobei der Team-Manager der Panther zunächst knallhart blieb...

Der Befreiungsschlag im Abstiegskampf der 2. Liga gegen Sturm II ging auch an Admiras Neo-Coach Tommy Wright nicht spurlos vorbei. Obwohl er – im wahrsten Sinn des Wortes – noch ganz andere Spuren angekündigt hatte. Nachdem die Südstädter kurz vor der Pause das 2:2 samt Ausschluss von Lukas Malicsek kassiert hatten, versprach Wright in der Kabine seinen Spielern, den Heimweg aus Gleisdorf zu Fuß anzutreten, sollten sie das Spiel noch gewinnen. Der Endstand ist bekannt: drei Tore in Unterzahl, 5:2 für die Admira . . .

Also erkundigte sich die „Krone“ gestern Früh beim Jungcoach, ob er sich noch auf der rund 150 Kilometer langen Strecke befindet, oder per Autostopp schummelte. Wright lächelte: „Unser Teammanager wollte mich nicht in den Bus lassen, aber die Jungs zeigten Gnade.“ Freilich nur, weil sich der Trainer verpflichtete, der Mannschaft am Mittwoch Abend Sushi zu servieren . . .

Weiter im Finalmodus
Das Stimmungsbarometer wandert wieder nach oben, obwohl die Admira noch lange nicht durch ist, zu jenen acht Teams zählt, aus denen zwei oder drei (falls Stripfing doch rauf kommt) Absteiger ermittelt werden. In den letzten vier Runden warten drei direkte Konkurrenten, am Samstag geht’s nach Dornbirn.

Wo Wright neben den verletzten Zwierschitz und Rasner auch die gesperrten Malicsek und Lukacevic vorgeben muss.  Er selbst kassierte gegen Sturm ebenfalls Gelb, weil er beim Jubel über das Tor zum 4:2 ein Werbeutensil wegdrosch. Mit den Füßen, denen später einiges erspart blieb . . .

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