Bulls zuversichtlich

Die „Brotherhood“ ist bereit für das Endspiel

Salzburg
04.04.2023 11:00

Alles eitel Wonne bei den Eisbullen nach dem Einzug ins Eishockey-Finale. Kapitän Tom Raffl lobt das Defensivspiel und den tollen Zusammenhalt.

Trainer Petri Matikainen zeigte auch nach dem Halbfinal-Aus gegen Salzburg (Spiel fünf 0:4, Serie 1:4) Größe: „Salzburg war besser, ich hoffe, sie belohnen sich auch mit der Titelverteidigung.“ Für Bulls-Coach Matt McIlvane war es „bis zum Schluss ein harter Kampf“. Was ihm besonders gefiel: „Wie das Team mit der ersten Play-off-Niederlage nach 17 Siegen umgegangen war, gleich wieder aufgestanden ist.“ Gegen KAC netzten zehn verschiedene Bulls. „Es ist wichtig, dass vorne so viele treffen“, meinte Tom Raffl, „aber der Schlüssel zum Erfolg ist für mich unser Defensivspiel. Bis auf Partie zwei in Klagenfurt waren wir so kompakt. Es fällt leichter, wenn man vorne nur zwei, drei Tore braucht, um zu gewinnen. Das müssen wir ins Finale mitnehmen.“ Das am Donnerstag in Bozen losgeht.

Der Bulls-Kapitän freute sich nicht nur über sein wichtiges 3:0, den Aufstieg, sondern auch für sein Töchterl. „Sie war erstmals mit auf dem Eis, in der Kabine und ist in unserem Brotherhood gut aufgenommen worden. Das ist einfach das, was uns ausmacht. Wir sind wie eine Familie, einer kämpft für den anderen. Das macht vieles leichter.“ Ins „Familien“-Gilet für den Crack des Abends schlüpfte Verteidiger Robertson.

Enger zusammengerückt wird auch bei Biel. Dort ist Cheftrainer Törmänen erneut schwer erkrankt, Oliver David, der dem Vernehmen nach bereits als McIlvane-Nachfolger in Salzburg feststehen soll, mit neuen Aufgaben betraut. Aufs Samstag-4:0 folgte am Montag – Tömänen zurück – ein 5:3. Damit liegt Zürich im Schweizer Halbfinale bereits mit 0:3 hinten.

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