Opfer von dreisten Internet-Kriminellen wurde ein 32-jähriger Tiroler aus dem Bezirk Innsbruck-Land. Der Einheimische glaubte, via Facebook eine nette Frau kennengelernt zu haben. Dahinter steckten jedoch dreiste Betrüger, die ihn zur Installation einer Handy-App verleiten konnten. Mit fatalen Folgen ...
Bereits Mitte Februar hatte der 32-Jährige auf Facebook eine vermeintliche Frau kennengelernt, mit der er folglich immer wieder virtuellen Kontakt pflegte. Nach und nach wurde Vertrauen aufgebaut - letztlich gelang es der Bekanntschaft den Tiroler dazu zu verleiten, eine App am Smartphone zu installieren, über die mit Kryptowährungen spekuliert werden könne.
Geldwäscheverdacht: Konto gesperrt
„Daraufhin investierte der Mann in mehreren Tranchen einen fünfstelligen Eurobetrag. Nach einiger Zeit wurde ihm jedoch mitgeteilt, dass sein Konto wegen Geldwäscheverdacht gesperrt worden sei“, berichtete die Polizei.
Mehr als 1000 Euro für „Freischaltung“
Für die Freischaltung müsse er einen vierstelligen Eurobetrag bezahlen. Was der Tiroler schließlich auch tat. Erst dann wurde er misstrauisch und erstattete Anzeige bei der Polizei. Das gesamte Geld ist futsch.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.