In vielen Salzburger Gebieten stellt das Rote Kreuz sogenannte „First Responder“ zur Verfügung. Diese Sanitäter sind in Orten stationiert, die weiter von Rotkreuz-Stützpunkten entfernt sind. So kann auch im Ernstfall schnell geholfen werden.
Im vergangenen Jahr standen 60 freiwillige First Responder in allen Bezirken und 23 Gemeinden im Einsatz. Und konnten in 2397 Fällen die Erstversorgung der Patienten übernehmen. Durch das spendenbasierte System kann die Zeit zwischen dem Notfall und dem Eintreffen der Rettungskräfte verringert werden.
„Das First-Responder-System hat sich mittlerweile als wichtiger Bestandteil der Rettungskette etabliert“, sagt Landesrettungskommandant Anton Holzer, „Mit dem Ausbau können wir nun noch mehr Menschen helfen und schneller Leben retten.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.