Spiel 7 gegen KAC
Schwerpunkt-Plan
20 Millionen Euro für die Straßen im Lungau
Ein großes Projekt: Von Mauterndorf (Bild) bis Tamsweg wird die B95 saniert.
(Bild: ROLAND HOLITZKY)
Das Land Salzburg hat für die kommenden Jahre für alle Bezirke genaue Pläne zur Straßensanierung erstellt. Den Auftakt macht der Lungau mit Investitionen von 20 Millionen Euro.
Jeder Salzburger Bezirk erhält künftig einen Schwerpunktplan zur umfassenden Sanierung der Landesstraßen. Der erste wurde nun unter Einbindung des Regionalverbandes und in Abstimmung mit allen 15 Gemeinden für den Lungau fertig gestellt. 20 Millionen Euro werden in den kommenden fünf Jahren dort in die Verbesserung des Straßenzustandes investiert.
Der erste Straßensanierungsplan für den Lungau berücksichtigt alle Landesstraßen-Züge im gesamten Bezirk. Priorisiert wird dabei nach dem Straßenzustand, dem Verkehrsaufkommen und nach zusätzlichem Nutzen durch begleitende Projekte wie Radwege, Leitungsinfrastruktur oder auch Gemeindestraßen-Einbindungen. In Summe werden im Lungau in den kommenden fünf Jahren 20 Millionen Euro investiert. Für kurzfristige Maßnahmen am Straßennetz, die nicht im Voraus planbar sind, werden zwei Millionen Euro reserviert.
Ein Übersicht über alle geplanten Baumaßnahmen ist unter maps.lungau.at abrufbar.
Auch das Landesradrouten-Netz im südlichsten Bezirk des Landes wird in den nächsten Jahren ausgebaut. Hier ein Überblick:
- Gemeinderadweg Lintsching in St. Andrä. Errichtung 2023
- Ausbau der Radverbindung Muhr: Baustart voraussichtlich im Herbst 2023
- Radverbindung Zederhaus - St. Michael: Fertigstellung Herbst 2023
- Radweg entlang L225 St. Margarethen -Thomatal - Ramingstein: In Planung
Im gesamten Bundesland Salzburg werden jährlich rund 40 Kilometer Landesstraßen saniert. „Damit in Zukunft die Baustellen besser abgestimmt, gemeinsam ausgeschrieben und insgesamt effizienter und kostengünstiger abgearbeitet werden können, sollen für jeden Bezirk Schwerpunktpläne entwickelt werden. Damit holen wir das Optimum an Sanierungs-Kilometern heraus. Der Lungau ist hier Vorreiter“, sagt Verkerhrslandesrat Stefan Schnöll.
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