Zwischen Winter und Frühjahr wandern wir durch das Tiroler Senderstal hinein zur Kemater Alm - auch eine Rodelpartie geht sich aus. Also dann: Nix wie los!
Die Kemater Alm im Senderstal bei Grinzens hat auch jetzt in der Übergangszeit geöffnet. Anfang der Woche lohnte es sich nicht, zu der Einkehr die Rodel mitzunehmen. Nach den letzten Schneefällen hat sich das geändert. Zumindest im oberen Bereich (knapp zwei Kilometer) kann man laut Almwirt rodeln. Unterhalb muss der Schlitten freilich getragen werden.
Man fährt von Axams nach Grinzens, überquert den Bach und zweigt gleich danach links ab („Kemater Alm“). Nach wenigen Metern hinauf befindet sich rechts der Parkplatz. Wir gehen dann von dort wieder zurück, um dem Talweg durch das Senderstal einwärts zu folgen. Nach einem kurzen Stück auf Asphalt beginnt die Mautstraße (Fahrverbot bis 31. März).
An Holzkapellen vorbei
Der Forstweg (Mautstraße) leitet meist sanft ansteigend und bis ans Ziel fast gerade neben dem Sendersbach einwärts. Die Route führt bald an einer Holzkapelle vorbei, bei knapp der Hälfte der Strecke steht neben dem Weg die – ebenfalls hölzerne – Hubertuskapelle. Danach geht es etwas steiler im Wald hinauf (im Bereich vom Parkplatz „Kalch“ nicht den „Wiesenweg“ nehmen!).
Die Strecke zieht in der Folge idyllisch im engen Talboden nach oben, wie aus dem Nichts gelangt man schließlich ins freie Gelände mit der Kemater Alm. Hinter der Einkehr ragen die spektakulären Kalkkögel empor. Nun steht Stärkung und Rast auf dem Programm.
Schließlich wandern bzw. rodeln wir entlang der Zustiegsroute wieder zurück nach Grinzens.
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