Warum ich Eierkartons mag und was wir derzeit am liebsten daraus zaubern. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Eierkartons sind so gut wie immer verfügbar und extrem vielseitig. Der weiche, raue Karton eignet sich für eine Vielzahl an kreativen Ideen. Meine liebsten Umsetzungen mit Eierkarton verrate ich Ihnen hier.
Anzuchtstation:
Pflänzchen aus Samen ziehen funktioniert super in Eierkartons. Die kleinen Mulden eignen sich super dafür und schmale 10er Kartons passen ideal aufs Fensterbrett. Wer dann noch ein Sichtfenster in den Deckel schneidet und mit Klarsichtfolie abklebt, kann sogar für Gewächshausatmosphäre sorgen.
Lichterkette:
Wenn man die hohen, spitzen Zwischenteile des Eierkartons herausschneidet, erhält man „Blüten“. Lange Lichterketten mit kleinen Leuchtdioden sind super geeignet, um sie von oben in die Blüten zu stecken. Das Licht wird dadurch noch zarter und wirft leichte Muster an die Wand.
Dekoblättchen:
Wenn ich mal einen grünen Eierkarton erwische, dann verwende ich ihn, um haltbare und täuschend echte „Eukalyptusblättchen“ daraus zu schneiden. Die typisch rundliche Blattform der duftenden Pflanze bekommt man mit einer spitzen Schere gut hin und dann stecke ich sie auf grünen Blumendraht - super geeignet als erste Frühlingsdeko!
Bei der Verwendung von Eierkarton ist gründliche Handhygiene wichtig! Damit Salmonellen und andere Keime abgetötet werden, den Eierkarton für zehn Minuten bei 80 bis 100 Grad Celsius in das Backrohr geben.
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