16 Salzburger starten am kommenden Wochenende in der 2.Liga ins Frühjahr. Von Aufstiegskampf bis Abstiegssorgen ist alles dabei.
Nach über drei Monaten Pause rollt der Ball auch wieder in der 2. Liga. Für 15 Kicker aus dem Salzburger Land wird es damit wieder ernst - vom Titelrennen bis zum Abstiegskampf ist für jeden Spieler etwas dabei.
Gleich sieben „Stierwoscha“ verdienen ihre Brötchen bei Blau Weiß Linz. Den Aufstieg in die Bundesliga haben die Stahlstädter vor der Saison als klares Ziel ausgegeben. Nach Stotterstart fingen sich die Oberösterreicher wieder und beendeten den Herbst auf Rang zwei, nur einen Zähler hinter Leader SKN St. Pölten. „Die ersten Spiele sind gleich entscheidend, wir werden bis zum Schluss alles geben, um aufzusteigen“, sagt Matthias Seidl. Der mit bisher 1394 Minuten von allen Salzburgern am längsten in der zweithöchsten heimischen Spielklasse (siehe rechts) auf dem Feld stand.
Schwerer Start in Horn
Der Kuchler und seine Kollegen treffen im ersten Spiel des neuen Jahres gleich auf einen Neuling. Offensivspieler Sebastian Voglmaier kam in der Winterpause von Regionalligist Golling zu Vorwärts Steyr (14.).
Weiter oben in der Tabelle, beim Dritten aus SV Horn, läuft es für Markus Wallner nicht ganz so gut. Der 26-Jährige war im vergangenen Sommer von der WSG Tirol ins Waldviertel gewechselt, kam aber meist nur von der Bank. „Für mich persönlich war es ein durchwachsener Herbst, ich hoffe, dass ich jetzt mehr Spielzeit bekomme“, will sich der Flachgauer durchsetzen und seinem Team weiter mit dem Höhenflug helfen. „Wir müssen den Schwung einfach mitnehmen!“
Arne Ammerer kann sich hingegen beim SKU Amstetten nicht beklagen, lief bisher 13 Mal für die Niederösterreicher auf und fühlt sich pudelwohl: „Es läuft super, hier wird etwas aufgebaut.“ Die Mostviertler lachten lange vom Platz an der Sonne, fielen erst durch die Niederlagen in den letzten zwei Runden zurück, sind aber immer noch im Rennen. „Wir waren gut unterwegs, die Top fünf waren von Beginn an unser Ziel, daran hat sich nichts geändert“, betont der Gasteiner.
Nicht so gut unterwegs war dafür der FC Liefering. Die Jungbullen blieben über weite Strecken hinter den Erwartungen, finden sich im Abstiegskampf wieder.
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